Clever ins Eigenheim

Darüber hinaus sollten Verbraucher auch Neuanschaffungen miteinrechnen: Eine neue Waschmaschine, ein Ersatz für den ausgedienten Computer oder ein Auto reißen schnell ein Loch in die Haushaltsplanung. Nicht unterschätzen sollten Verbraucher auch die meist fixen Ausgaben für Versicherungen und Steuern, die auch nach dem Erwerb einer Immobilie anfallen. Die Nebenkosten können im Eigenheim oft höher sein, ebenso die Fahrtkosten zur Arbeit.

Für die direkten Nebenkosten, also Energie, Wasser, Steuern und Versicherung, werden meist pauschale Sätze herangezogen. Im Durchschnitt können aber 2,50 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche angesetzt werden.

40 Prozent des Nettoeinkommens für Kredite

Viele Banken raten, dass die Kreditrate nicht mehr ausmachen sollte als 40 Prozent des Nettoeinkommens. Die übrigen 60 Prozent seien notwendig für die Lebenshaltung, kleinere gelegentliche Reparaturen und Neuanschaffungen eingeschlossen. Diese Zahl ist aber nichts anderes als ein Durchschnittswert, der je nach individueller Situation nach oben und unten abweichen kann.

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Verbraucher sollten auch überlegen, wann sie schuldenfrei sein wollen. Dass auch eine schuldenfreie Immobilie Geld kostet, ist sicherlich allgemein bekannt. Wer aber Gewissheit haben will, ob die Mittel auch im Rentenalter für das Eigenheim noch reichen, muss kalkulieren, wann das Darlehen voraussichtlich getilgt sein wird, welche Kosten dann anfallen könnten und in welcher Größenordnung dann Rücklagen vorhanden sein werden.

Seite vier: Werterhalt der Immobilie

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