Die Flucht der Anleger ins „Betongold“ lässt den deutschen Wohnungsmarkt weiter boomen. Im vergangenen Jahr wurde bundesweit der Bau von rund 284 900 Wohnungen genehmigt, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte.
Das waren 5,4 Prozent oder knapp 14 500 Wohnungen mehr als im Vorjahr 2013 – und so viele wie seit 2003 (297 000) nicht mehr.
„Damit setzte sich die im Jahr 2010 begonnene positive Entwicklung weiter fort“, betonten die Statistiker.
Von den Höchstwerten in den 1990er Jahren ist der Wert allerdings noch weit entfernt: So wurde allein 1994 der Bau von fast 713 000 Wohnungen genehmigt.
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Von den im Jahr 2014 genehmigten Wohnungen waren mit knapp 246 000 die allermeisten Neubauwohnungen in Wohngebäuden (+ 4,5 Prozent gegenüber 2013).
Dagegen gab es Rückgänge bei den Genehmigungen für Einfamilienhäuser (- 1,4 Prozent) und für Zweifamilienhäuser (- 5,8 Prozent).
Quelle: dpa-AFX
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