Laut einer aktuellen Studie fürchten sich mehr als zwei Drittel der Deutschen vor einem Sturmschaden an ihrem Wohneigentum. Tatsächlich von einem Elementarschaden betroffen sei bislang allerdings nur jeder Zweite.
Demnach fürchten sich insgesamt 67 Prozent der Studienteilnehmer vor Elementarschäden durch Sturmeinwirkung.
Immerhin noch 38 Prozent der Befragten sehen ihr Wohneigentum durch Starkregen bedroht.
Für nur knapp jeden Fünften stellen Erdbeben oder Überschwemmungen eine Gefahr dar.
Im Alter mehr Angst vor Elementarschäden
Zudem scheint den Studienergebnissen zufolge die Angst vor Elementarschäden mit zunehmendem Alter zu steigen. Während sich im Alter von 18 bis 29 Jahren nur 61 Prozent der Befragten Sorgen um Elementarschäden machen, sind es bei den 45- bis 59-jährigen immerhin 71 Prozent.
Allerdings falle der Anteil der Befragten, die tatsächlich einen Elementarschaden erlitten habe, geringer aus. Nur 50 Prozent der Teilnehmer sei bereits persönlich von einem Elementarschaden betroffen gewesen. Davon habe 29 Prozent schon einmal einen Sturmschaden gehabt.
Die Umfrage wurde von der Gothaer Versicherung in Kooperation mit dem Marktforschungsinstitut Forsa durchgeführt. Es wurden insgesamt 1010 Personen befragt. (nl)
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