Gewerbeimmobilien: 30 Städte vereinen 50 Prozent der weltweiten Investitionen

So hätten Städte wie Düsseldorf, Hamburg, München, Amsterdam, Oslo und Kopenhagen verhältnismäßig hohe Investitionsvolumina verzeichnet.

Das Wachstum des Investitionsvolumens erstreckt sich laut JLL nun auch hin zu Städten wie Dublin und Madrid. Dublin sei 2014 von Rang 93 auf Rang 24 in der globalen Investitions-Hierarchie aufgestiegen und verzeichne das weltweit rasanteste Wachstum der Büromieten.

Gegenläufiger Trend in den USA

In den USA haben sich laut JLL dagegen Transaktionsvolumina zu den erstrangigen Gateway Cities New York, Los Angeles, Chicago, San Francisco, Washington DC und Boston verlagert. Damit habe sich der Trend aus den Jahren 2012 und 2013 hin zu zweitrangigen Städten umgekehrt.

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Die Investitionen in Gewerbeimmobilien seien 2014 in erstrangigen Städten um 66 Prozent gegenüber dem Vorjahr angestiegen, im Gesamtmarkt demgegenüber nur um 37 Prozent. Auf der anderen Seite verzeichneten einige der zweitrangigen US-Märkte wie Philadelphia, Miami und Charlotte ein gestiegenes Interesse vonseiten institutioneller US-Käufer. Das Transaktionsvolumen der zweitrangigen Städte werde 2015 voraussichtlich steigen.

Asien: Investoren halten sich an A-Städte

Die meisten Investitionen in Asien konzentrierten sich nach Aussage von JLL auf große Städte wie Tokio, Sydney, Melbourne, Hongkong, Singapur, Seoul, Shanghai und Peking. Bei insgesamt gleichbleibenden Transaktionsvolumina habe das Investoreninteresse in zweitrangigen Städten – außer bei Trophy- oder Core-Assets – nachgelassen. Dies sei zurückzuführen auf geringere Transparenz und Zugänglichkeit des Marktes. (bk)

Foto: Shutterstock

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