Büroobjekte dominieren den Markt
Büros waren mit einem Anteil von knapp 74 Prozent bei einem Volumen von 2,69 Milliarden Euro die am meisten gehandelten Gewerbeobjekte auf dem Hamburger Investmentmarkt. Bei zehn der zwölf größten Verkäufe mit einem Volumen von rund 1,37 Milliarden Euro handelte es sich um Objekte dieser Assetklasse. Nennenswerte Anteile erreichten mit knapp zwölf Prozent Einzelhandelsobjekte und mit knapp sieben Prozent die Assetklasse Hotel.
Aufgrund des 2014 signifikant gestiegenen Interesses an Hamburger Gewerbeimmobilien gab die Spitzenrendite im Vergleich zum Vorjahr in allen Assetklassen weiter nach. Für Büroobjekte sank sie um 0,2-Prozentpunkte auf 4,5 Prozent, für Einzelhandelsimmobilien um 0,1-Prozentpuntke auf 4,6 Prozent und am deutlichsten bei Logistikobjekten um 0,3-Saldenpunkte auf 6,9 Prozent.
[article_line tag=“Gewerbeimmobilien“]
Internationale Anleger mischen mit
Das gewerbliche Transaktionsgeschehen wurde von nationalen Anlegern bestimmt, wobei auf Käufer- und Verkäuferseite über 40 Prozent der Investoren aus dem Ausland kamen.
„Bei den zwölf größten Transaktionen waren internationale Akteure überdurchschnittlich vertreten“, sagt Steinbrinker. Die Käufer und Verkäufer aus dem Ausland stammten hauptsächlich aus den USA, der Schweiz, Schweden, Kanada, Großbritannien, Frankreich, Österreich und Spanien.
Seite drei: Offene Immobilienfonds an der Spitze