Banken finanzieren wieder freizügiger

Die Asset-Preise (Immobilien, Unternehmen und Edelmetalle) unterliegen nach Einschätzung von IIC einer inflationären Entwicklung. Assets würden vorrangig von Kapitalanlegern gekauft und der Asset-Markt unterliege daher grundsätzlich der Versorgung mit Kapital.

„Derzeit ist sehr viel Kapital im Markt. In den nächsten zwei Jahren wird die EZB die Märkte weiterhin mit noch mehr Geld fluten und damit die Inflation der Asset-Märkte weiter befeuern. Eine leicht steigende Inflation hat aber eher positive Auswirkungen für den Immobilienbestand“, so Wortmann.

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Nachfrage in Deutschland wird weiter zunehmen

Die Ausgangssituation auf dem Immobilieninvestmentmarkt ist nach Aussage des IIC schon länger investorenfreundlich. „Insofern wird die aktuelle Maßnahme keine gravierende Auswirkung auf weitere Investitionen haben. Es könnte allerdings zu Auswirkungen in Südeuropa und Investitionen dort kommen. Alternative Anlagen in Euro werden weiter unattraktiv. Damit erhöht sich der Druck auf dem Immobilienmarkt in Euroland. Natürlich am stärksten dort, wo es noch stabil und sicher ist – also in Deutschland“, so Wortmann abschließend.

Der Immobilien Investment Club ist eine Institution für die Interessenvertretung privater Immobilieninvestoren (meist zehn bis 100 Wohnungseinheiten) sowie professioneller Immobilienbesitzer im deutschsprachigen Raum. (bk)

Foto: Shutterstock

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