Viele klassische Anlagen sind aufgrund des niedrigen Zinsniveaus für Investoren unattraktiv. Indirekte Investments sind eine Alternative.
Gastbeitrag von Andreas Heibrock, Patrizia Grundinvest und bsi Bundesverband Sachwerte und Investmentvermögen
Seit Jahren sehen sich Anleger mit niedrigen Zinsen konfrontiert – und es deutet aktuell wenig darauf hin, dass sich daran kurzfristig etwas ändern könnte. Für Kapitalanleger hat das zur Folge, dass sie mit „klassischen“ Anlageformen derzeit nur minimale reale Vermögenszuwächse erzielen können.
Negative Renditen bei klassischen Investments
In nicht wenigen Fällen dürfte die Rendite sogar negativ sein. Das ist häufig auch bei Immobilieninvestments der Fall. Zwar sind Immobilien die beliebteste Sachwertanlage der Deutschen. Untersuchungen zeigen jedoch, dass viele private Immobilieneigentümer langfristig keine befriedigende oder gar eine negative Rendite erzielen. Denn sie verfügen oft nicht über die Ressourcen und das fachliche Know-how, das zum effizienten Management einer solchen Sachwertanlage erforderlich ist.
Indirekt in Immobilien investieren
Neben dem Kauf einer Immobilie gibt es auch indirekte Investitionsmöglichkeiten, die gute Erträge bieten. Kleinanleger können sich beispielsweise bereits mit geringen Summen ab 10.000 Euro an sogenannten geschlossenen Investmentvermögen beteiligen, die jährliche Erträge von vier bis sechs Prozent erzielen.
[article_line type=“most_read“]
Anleger investieren dabei nicht nur in einen Anteil an ausgewählten Immobilien, sondern auch in ein professionelles Asset Management. Zudem bieten geschlossene unternehmerische Beteiligungen Anlegern die Möglichkeit, ihr Portfolio zu diversifizieren, da sie mit relativ geringen Beträgen einerseits in mehrere unterschiedliche Immobilien beziehungsweise andererseits in mehrere Beteiligungsprodukte investieren können.
Seite zwei: Strenge Regulierung