Der Deutsche Hypo-Index zeigt, dass sich die Stimmung am deutschen Immobilienmarkt im Juli 2015 im Vergleich zum Vormonat nicht verändert hat. Sie ist nach wie vor vorsichtig optimistisch.
Das Immobilienklima für den Gesamtmarkt rangierte im Juli wie im Juni bei 130 Indexpunkten.
Wohn- und Industrieimmobilien nähern sich an
Lediglich im Wohnimmobiliensegment wurden im Juli Verluste registriert. Mit einem deutlichen Rückgang um 4,1 Prozent rutscht der Teilindikator auf 146,7 Zählerpunkte und liefert damit das schlechteste Ergebnis im laufenden Jahr.
Den höchsten Zuwachs verzeichnete das Segment Industrieimmobilien. Mit einer Steigerung um 4,8 Prozent auf 141,6 Zählerpunkte liegt der Indikator nur noch rund fünf Indexpunkte unter dem Wohnimmobiliensegment. So nah beieinander waren die Werte der beiden Segmente laut der Deutschen Hypo noch nie.
Plus bei Büro- und Handelsimmobilien
Positive Entwicklungen sind auch beim Büro- und Handelsimmobilien erkennbar. Der Büroimmobilienmarkt verbesserte sich um 1,7 Prozent auf 128,4 Zählerpunkte und der Handelsimmobilienmarkt um 0,7 Prozent auf 121,6 Zählerpunkte.
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