Die Preise für Wohnungen und Neubau-Häuser blieben im April fast unverändert. Das geht aus dem Hauspreis-Index EPX hervor.
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Die Immobilienpreise haben im April an Fahrt verloren. Das zeigt der Hauspreis-Index EPX, der monatlich vom Berliner Finanzmarktplatz Europace erhoben wird.
Stagnierende Preise
Während der Gesamtindex noch um 0,23 Prozent auf 120,30 Indexpunke zulegte, weil die Preise für bestehende Ein- und Zweifamilienhäuser um 0,67 Prozent stiegen, stagnierten die Teil-Indizes für Wohnungen und neue Häuser. Sie legten jeweils nur um 0,03 Prozent zu.
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Im Vergleich zum Vorjahresmonat haben laut Europace im April alle Indizes aufgrund des konstanten Wachstums der vergangenen Monate weiterhin deutlich zugelegt: Der Gesamtindex ist innerhalb der letzten zwölf Monate um 5,98 Prozent gestiegen, der Wohnungs-Index um 6,42 Prozent und der für Neubauten um 4,74 Prozent.
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Der Index für bestehende Ein- und Zweifamilienhäuser kletterte nach Angaben von Europace binnen Jahresfrist mit 6,96 Prozent am stärksten.
Seite zwei: Entspannung an den Märkten