Immobilieninvestitionen: Transparenz bringt Erfolg

Vertrauen gewinnen

Investoren wollen wissen, was mit ihrem Kapital passiert. Diese Frage ist mehr eine gefühlsmäßige Einschätzung als eine rein sachlich-objektive, da ein Anleger als Externer das Tagesgeschäft nur schwer vollständig erfassen kann.

Ein Investor merkt schnell, dass er oft ohne wesentlichen Erkenntnisgewinn und sogar ohne jegliches Gefühl der Transparenz zurückbleibt. Gründe gibt es dafür viele: eine unüberschaubare Datenmenge, eine interessengefärbte Darstellung und mangelndes Hintergrundwissen des Investors aufgrund anderweitiger Spezialisierung.

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Beim Anleger stellt sich die Erkenntnis ein, dass die von ihm gewünschte Transparenz praktisch nie Quantität der Information bedeutet. Fordert der Anleger Transparenz, hofft er eigentlich auf eine verständliche und unabhängige Berichterstattung.

Risiken offen kommunizieren

Die Übersetzungsproblematik – die Übersetzung von Informationen aus der Finanzsprache in die Allgemeinsprache – wurde in den Jahren der Finanzkrise besonders deutlich. Ein Manager, dem diese Problematik bewusst ist und der die Informationserwartungen seines Anlegers kennt, musste schon immer übersetzen. Konkret bedeutet das, komplexe Sachverhalte einfach darzustellen und Probleme und Risiken offen zu kommunizieren.

Manager, die dazu nicht fähig sind, werden mittelfristig das Vertrauen der Anleger verlieren. Das führt im schlimmsten Fall zu Verkäufen von sinnhaften Immobilienprojekten zu ungeeigneten Zeitpunkten. Wer dagegen an einer langfristig guten Beziehung zu seinen Geldgebern interessiert ist, sollte eine auf den Investor zugeschnittene Kommunikationsstrategie verfolgen.

Seite drei: Anleger schätzen verständliche Informationen

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