Der Immobilienboom hält bereits seit einiger Zeit an und auch weiterhin ist kein Ende in Sicht. Viele Mieter fragen sich, ob sie statt in die Miete nicht lieber in eine monatliche Abschlagzahlung investieren sollten – mit dem Vorteil, am Ende Eigenheimbesitzer zu sein. Doch diese Entscheidung sollte mit Bedacht gefällt werden.
Wer bereits einige Jahre zur Miete gewohnt hat und sich über das „rausgeschmissene Geld“ ärgert, stellt sich die Frage, ob er weiterhin Miete zahlen oder doch besser in eine Immobilie investieren möchte.
Beides hat dem Baufinanzierungsportal Baufi24 zufolge Vor- und Nachteile. Der Interessent sollte sich selber darüber im Klaren sein, ob er eher ein Mieter- oder ein Käufertyp ist.
Mieter versus Käufer
Typische Mieter sind oft ungebunden, wollen es flexibel und stellen diese Ansprüche auch an ihr Heim. Die Vorteile einer Mietwohnung liegen auf der Hand: sie ist kündbar und kann jederzeit gewechselt werden.
Zudem ist die Höhe der Miete relativ geregelt, sie kann nur begrenzt und in gewissen Abständen erhöht werden. Ebenso ist der Mieter nur minimal an Instandhaltungskosten beteiligt und auch die Nebenkosten sind überschaubar.
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Allerdings hängen die Mietpreise auch von den Wohnorten ab. Metropolen wie München und Hamburg sind teuer, wobei es innerhalb des Ballungsraums nochmal auf die Lage ankommt, Kleinstädte und ländliche Regionen sind eher günstig.
Hinreichend Eigenkapital
Stephan Scharfenorth, Geschäftsführer des Baufinanzierungsportals Baufi24.de, gibt zu bedenken, dass künftige Hausbesitzer hinreichend Eigenkapital mit in das Bauvorhaben einbringen sollten, damit sich die Laufzeit automatisch verringert.
Seite zwei: Immobilienfinanzierung muss durchdacht sein