Auch bei den Mietpreissteigerungen rangiere Berlin unter den Großstädten mit 5,4 Prozentpunkten auf Platz eins. Analog zu den Kaufpreisen sei auch dieser Anstieg deutlich geringer als in den letzten beiden Jahren, in denen die Mieten jeweils um etwa acht Prozentpunkte zulegten.
Im Metropolenvergleich entwickelten sich die Mieten in Köln (minus 0,3 Prozentpunkte) und Hamburg (plus 1,6 Prozentpunkte) innerhalb des Jahres am moderatesten.
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„Wie sich die geplante Mietpreisbremse auf den Immobilienmarkt auswirken wird, ist eine der spannendsten Fragen für die kommenden Monate. Fakt ist, dass die Effekte regional sehr unterschiedlich sein können, da in einigen Märkten offensichtlich bereits jetzt Preisobergrenzen erreicht worden sind, während andere Städte sich momentan noch weiter verteuern“, sagt Kiefer.
Moderate Preisanstiege zum Jahresende
Im Monat Dezember wurde nach Angaben von Immobilienscout24 erneut ein leichter Anstieg der Wohnungspreise registriert. Das Niveau für Neubauwohnungen kletterte nach den Ergebnissen des IMX im Schnitt um 0,4 Prozentpunkte. Bestandswohnungen verteuerten sich im Vergleich zum Vormonat um 0,7 Prozentpunkte.
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Die Mieten stiegen zum Jahresende nur minimal an. Für den Dezember wurde ein Zuwachs um 0,1 Prozentpunkte verzeichnet.
Die Preise für neugebaute Einfamilienhäuser legten nach Angaben von Immobilienscout24 im Monat Dezember um 0,3 Prozentpunkte zu. Häuser aus dem Bestand verteuerten sich um 0,1 Prozentpunkte. (bk)
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