Indirekte Immobilieninvestments: Investieren wie Institutionelle

In Form von Publikumsfonds angebotene Sachwertanlagen, die in beispielsweise Immobilien investieren, profitieren bisher kaum vom Niedrigzinsumfeld. Dabei liegen die Chancen für Investoren auf der Hand.

Anleger können sich bereits mit Summen ab 10.000 Euro an geschlossenen Investmentvermögen beteiligen, die jährliche Erträge von vier bis fünf Prozent erzielen.

„Seit Jahren sehen sich Anleger mit niedrigen Zinsen konfrontiert – und es deutet aktuell wenig darauf hin, dass sich daran mittelfristig etwas ändern könnte. Für Kapitalanleger hat das zur Folge, dass sie mit klassischen Anlageformen derzeit nur minimale reale Vermögenszuwächse erzielen können. In nicht wenigen Fällen dürfte die Rendite sogar negativ sein“, sagt auch Andreas Heibrock, Geschäftsführer des Immobilienunternehmens Patrizia Grundinvest, das in diesem Jahr erstmals Publikumsfonds auflegen will.

Bessere Aussichten mit Immobilieninvestments

Bessere Aussichten bieten seiner Ansicht nach Immobilieninvestments: „Neben dem klassischen Direkterwerb einer Immobilie, der meist mit einem hohen finanziellen Aufwand verbunden ist, gibt es auch indirekte Investitionsmöglichkeiten, die gute Erträge bieten.“

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So können sich Anleger bereits mit Summen ab 10.000 Euro an geschlossenen Investmentvermögen beteiligen, die jährliche Erträge von vier bis fünf Prozent erzielen.

„Anleger kaufen dabei nicht nur einen Immobilienfondsanteil, sondern auch ein professionelles Fonds- und Asset Management. Zudem bietet diese Anlageform Investoren die Möglichkeit, ein breit gestreutes Immobilienportfolio mit unterschiedlichen Nutzungsarten, verschiedenen Standorten und zahlreichen Mietern aufzubauen. Das ist mit relativ geringen Beträgen möglich“, erläutert Heibrock.

Investieren wie Instis

Private Anleger können auf diese Weise eine vergleichbare Anlagestrategie umsetzen wie institutionelle Investoren. Sie lautet: Risikominimierung durch breite Diversifikation.

„Gleichzeitig vermeiden Anleger eine persönliche Verschuldung, die beim direkten Erwerb von Immobilien die Regel ist“, so Heibrock.

Seite zwei: Vorteile gegenüber Aktien

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