Die meisten Menschen in Deutschland wohnen zur Miete – Anfang 2013 waren es nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 57 Prozent der Gesamtbevölkerung. 43 Prozent der insgesamt rund 40 Millionen Privathaushalte lebten in den eigenen vier Wänden, davon 28 Prozent im eigenen Haus.
Am gravierendsten war der Unterschied bei den Alleinerziehenden: Vier Fünftel von ihnen wohnten 2013 in einer Mietwohnung.
Eigentum können oder wollen sich nur die wenigsten Alleinerziehenden leisten: knapp 20 Prozent.
Ost-West-Gefälle bei Eigentum
Geht es um Eigentum, so gibt es nach wie vor deutliche Unterschiede zwischen Ost und West: Lebten 2013 in den neuen Ländern und Berlin 31 Prozent der Haushalte in den eigenen vier Wänden, so waren es im früheren Bundesgebiet 46 Prozent.
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23 Prozent der ostdeutschen und 30 Prozent der westdeutschen Privathaushalte besaßen ein eigenes Haus.
Quelle: dpa-AFX
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