Immobilienerwerb: Drei Satellitenstädte im Check

Die Anlegerrendite beläuft sich auf 4,5 Prozent, Mainz ist daher vergleichbar mit Wiesbaden und Augsburg.

Im nicht weit entfernten Mainz suchen wie in Wiesbaden Einwohner Frankfurts günstigen Wohnraum. Wohnungen kosten dort im Schnitt 2.382 Euro pro Quadratmeter. In sehr guten Lagen müssen Käufer mit bis zu 5.500 Euro rechnen.

In guten Lagen verlangen Verkäufer derzeit zwischen 2.200 und 3.800 Euro, im mittleren Segment zwischen 2.000 und 3.500 Euro und in einfachen Lagen zwischen 1.400 und 2.400 Euro. Die Mieten betragen in Mainz laut Immobilienscout24 aktuell rund 8,96 Euro pro Monat und Quadratmeter.

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Die Anlegerrendite beläuft sich auf 4,5 Prozent, Mainz ist daher vergleichbar mit Wiesbaden und Augsburg.

„Wie in den meisten Städten, die sich über Zuzug freuen können, ist das Wohnraumangebot knapp“, erklärt Michael Walczuch, Geschäftsführer des lokal ansässigen Maklerunternehmens König Immobilien.

Mainz: Preisanstieg in Toplagen

Besonders Interessenten für ein Grundstück müssen in Mainz sehr viel Geduld haben. „Es werden zu wenig Baugebiete ausgewiesen. Viele Bauherren wandern in den Speckgürtel, das beliebte Rheinhessen“, erklärt Walczuch.

Die Preise werden in sich in Teilbereichen auf aktuellem Niveau einpendeln. In begehrten Lagen sei noch ein weiterer Preisanstieg erkennbar. (st)

Fotos: Shutterstock

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