USA: Hausverkäufe im Minus

Herber Rückschlag am US-amerikanischen Immobilienmarkt: Im August ist die Zahl verkaufter Bestandshäuser zum ersten Mal seit April gesunken, und das viel stärker als von Experten erwartet.

Die USA verfügen über einen sehr großen Immobilienmarkt.

Im Vergleich zum Vormonat Juli seien die Verkäufe um 4,8 Prozent auf einen annualisierten Wert von 5,31 Millionen zurückgegangen, teilte die Maklervereinigung „National Association of Realtors“ (NAR) am Montag in Washington mit.

Experten waren zuversichtlicher

Bankvolkswirte hatten nur mit einem Rückgang um 1,6 Prozent gerechnet.

Zudem wurde der Anstieg im Vormonat etwas nach unten revidiert. Demnach waren die Verkäufe im Juli um 1,8 Prozent gestiegen und nicht wie zuvor gemeldet um zwei Prozent.

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Daten zum Immobilienmarkt gelten als wichtige Indikatoren für die konjunkturelle Stärke der US-Wirtschaft.

Quelle: dpa-AFX

Foto: Shutterstock.com

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