Die KfW Bankengruppe verlieh gestern in Berlin den Award „Bauen und Wohnen 2015“. Prämiert wurden Bauherren, die ein Haus besonders intelligent gebaut und modernisiert haben. Der erste Preis ging an einen Neubau in einer historischen Scheune.
Die KfW Bankengruppe vergab gestern zum 13. Mal den jährlich ausgeschriebenen KfW-Award „Bauen und Wohnen“ in Berlin. Gesucht waren Bauherren, die in den letzten fünf Jahren ein Haus besonders intelligent gebaut oder modernisiert haben. Die Preisträger wurden von einer Jury um Prof. Hans Kollhoff, Architekt in Zürich/Berlin, mit einem Preisgeld von insgesamt 30.000 EUR ausgezeichnet.
Energieeffiziente und altersgerechte Gebäude
„Die mit dem KfW-Award ausgezeichneten Objekte zeigen, dass bei sehr unterschiedlichen Ausgangslagen großartige und intelligente Lösungen gefunden werden können. Die Gewinner haben eine ausgezeichnete Balance aus zukunftsweisender Architektur, harmonischer Einfügung in das Umfeld, Energieeffizienz und barrierearmem Wohnkomfort erreicht“, sagte Werner Genter, Bereichsleiter der KfW, bei der Übergabe der Preise.
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Erster Preis: Historische Scheune in Frankenthal
Der erste Preis wurde an Anja Klinger und Holm Sommer vergeben. Sie bauten einen Neubau in eine historische Scheune in Frankenthal (Sachsen) und haben damit modernes Wohnen in historischem Ambiente realisiert und gleichzeitig die Nutzfläche und Raumreserve der Scheune erhalten.
Seite zwei: Zweiter Preis: Mühlenkomplex in Bad Hindelang