Dies sei plausibel, da die starke Zuwanderung nach Deutschland, die günstig laufenden Arbeitsmärkte in den Großstädten und die Zurückhaltung bei der Erstellung erschwinglichen Wohnraums vor allem in den einfachen Lagen für Knappheiten gesorgt haben.
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Kiefer glaubt ebenfalls nicht, dass der deutsche Immobilienmarkt großflächig überhitzt ist. „Wenn Miet- und Kaufpreisentwicklung weiter deutlich auseinanderlaufen, kann dies allerdings durchaus als Alarmzeichen für eine Fehlentwicklung gewertet werden“, warnt Kiefer.
Mittelstädte im Auge
Es gelte, in den kommenden Monaten die Entwicklung weiter im Auge zu behalten. Bei der Wahl des Investitionsstandortes dürften Investoren 2015 neben den Metropolen auch deutsche Mittelstädte mit vielversprechenden Wirtschaftsdaten im Auge haben.
„Hiervon dürften auch ostdeutsche Städte jenseits von Dresden und Leipzig profitieren, denn auch in Rostock oder Magdeburg stiegen die Einwohnerzahlen, und dies wird zunehmend auch Anlegern aus dem In- und Ausland bewusst“, sagt Just. (st)
Den vollständigen Beitrag lesen Sie in der aktuellen Cash.-Ausgabe 03/2015.
Foto: IREBS