Der Immobilienkonzern Alstria Office REIT konnte sein operatives Ergebnis in den ersten drei Quartalen stärker steigern, als Experten erwartet hatten. Das Unternehmen profitierte von niedrigen Leerstandsquoten und geringen Kosten.
Der Immobilienkonzern Alstria Office REIT hat in den ersten neun Monaten dank eines geringeren Leerstands und niedriger Kosten operativ deutlich mehr verdient. Zudem ist das seit März im MDax notierte Unternehmen beim Verkauf von Immobilien, die nicht mehr im Bestand bleiben sollen, gut vorangekommen.
Erwartungen übertroffen
Das operative Ergebnis sei um 14,5 Prozent auf 87 Millionen Euro gestiegen, teilte der Konzern am Montagabend in Hamburg mit. Der Umsatz legte um etwas mehr als ein Prozent auf 155,4 Millionen Euro zu.
Damit schnitt Alstria Office REIT etwas besser ab als Experten erwartet hatten. Das könnte den seit Mitte September etwas unter Druck stehenden Aktienkurs zumindest etwas stützen.
Prognose bestätigt
Unternehmenschef Olivier Elamine bestätigte zudem die Prognosen für das laufende Jahr. „Ein Jahr nach dem Abschluss der Übernahme der Deutsche Office liegt die Entwicklung des Unternehmens voll im Plan“, sagte er. Das Unternehmen besitzt Immobilien vor allem in Frankfurt, Hamburg, Stuttgart, Düsseldorf und Berlin. (dpa-AFX)
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