Eine Studie der Deutschen Hypo sagt die steigende Bedeutung der 14 deutschen B-Städte voraus und kürt Münster, Hannover, Leipzig, Karlsruhe, Wiesbaden und Dortmund als B-Städte mit dem größten Potenzial.
Münster, Hannover, Leipzig, Karlsruhe, Wiesbaden und Dortmund sind die attraktivsten B-Städte in Deutschland. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Deutschen Hypo, die die 14 deutschen B-Städte hinsichtlich ihrer Bedeutung und ihres Potenzials einzeln bewertet – aufgeteilt auf die beiden großen Segmente Büro- und Einzelhandelsimmobilien.
Höhere Preisstabilität und bessere Renditen
„Im Vergleich zu den A-Städten, in denen sich der Angebotsengpass immer stärker ausweitet und die Renditen weiter unter Druck bleiben, sind die Rendite-Perspektiven in B-Städten weiterhin positiver“, sagt Andreas Pohl, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Hypo.
Zum Vergrößern bitte auf die Grafik klicken.
„Viele Investoren richten deshalb ihr Augenmerk heute sehr viel stärker auf B-Städte als noch vor einigen Jahren. Ich gehe davon aus, dass sich der Trend fortsetzt, insbesondere aufgrund des hohen Nachfragedrucks.“ Für B-Städte spreche auch ihre in der Regel größere Preisstabilität, so Pohl.
Studie offenbart Wachstumsperspektiven
Die Studie der Deutschen Hypo analysiert jede einzelne der 14 B-Städte in Deutschland. Dazu zählen Bochum, Bonn, Bremen, Dortmund, Dresden, Duisburg, Essen, Hannover, Karlsruhe, Leipzig, Mannheim, Münster, Nürnberg und Wiesbaden.
Trend-Aussagen über die jeweilige Angebots-, Nachfrage- und Renditeentwicklung würden erkennen lassen, welche B-Städte derzeit die größten Wachstumsperspektiven aufweisen. Darüber hinaus stelle die Studie dar, in welcher Phase des Immobilienzyklus sich jede B-Stadt befindet. (kl)
Foto: Shutterstock