„My home ist my castle“ – dieses alte Sprichwort gilt in Deutschland für sehr viele Menschen. Durch die Bedrohungen des Klimawandels werden energetische Fragen beim Bau, Kauf oder der Sanierung einer Immobilie indes immer wichtiger. Mit staatlichen Förderungen können Einfamilienhausbesitzer hierbei eine Menge erreichen.
Die Vielfalt der Förderprogramme wirkt dabei oft unübersichtlich und verwirrend. Mit einigen einfachen Tipps lässt sich hier jedoch Erstaunliches erreichen.
Die Online-Datenbank der dena – mit wenigen Klicks zur passenden Förderung
Eine energetische Modernisierung schont nicht nur die Umwelt, sondern senkt auch die Heizkosten bei älteren, unsanierten Häusern. Wer sparen will, muss aber vorher investieren. Wichtig ist dabei nicht, nur einen Kreditvergleich zu tätigen, sondern auch die speziellen Förderprogramme des Staates abzuchecken. Denn schließlich soll eine solche Maßnahme nicht an Geldmangel scheitern. Mit einer guten Kombination aus günstigem Darlehen und staatlicher Förderung lassen sich die Kosten erheblich senken.
Für Hausbesitzer ist es nicht einfach, für eine energetische Sanierung die richtige Förderung zu finden. Diese hängt von unterschiedlichen Faktoren ab:
- Gewünschte Sanierungsmaßnahmen
- Erreichbare Heizkosteneinsparung
- Höhe der Investition
Um hier für die eigene Sanierung die passende Förderung heraussuchen zu können, bietet die Allianz für Gebäude-Energie-Effizienz (geea) mit der Deutschen Energie-Agentur (dena) eine spezielle Online-Datenbank für Hausbesitzer an. Hier kann jeder genau die Förderung finden, die zu seinem gewünschten Sanierungsvorhaben passt. Die Bedienung ist dabei ganz einfach:
- Unter „Hauswende starten“ auf Fördermittelsuche klicken
- Die eigene Postleitzahl eingeben
- Entweder einen Suchbegriff eingeben oder das gewünschte Vorhaben anklicken
- Die Datenbank zeigt die möglichen Förderungen
Auf diese Weise sparen sich Einfamilienhausbesitzer die langwierige Suche bei den einzelnen Institutionen und können schon bald die gewünschte Förderung in Anspruch nehmen.
Seite zwei: Förderprogramme und die Erreichung von Energiestandards