Digitalisierung: Mehrwert bei der Objektsuche

Online-Werbung, Suchmaschinenoptimierung, On-Page-Optimierung und Content-Marketing sind zeitaufwendige und teure Prozesse. Renommierte Immobilienplattformen wie immowelt.de und immonet.de übernehmen diese Aufgaben und investieren gezielt in die Bekanntheit und Sichtbarkeit ihrer Portale – und somit auch in die Angebote der Kunden.

5. Der Wert der Daten: Big Data als Grundlage für Entscheidungsprozesse.

Der größte Vorteil von Big Data liegt in der Verfügbarkeit individuell benötigter Daten. Dank neuer Technologien lassen sich in kürzester Zeit relevante Informationen aus unzähligen Daten gewinnen und verdichten. Kundenanfragen und Immobilienangebote lassen sich innerhalb weniger Sekunden abrufen und vergleichen.

Aber auch Prognosen werden durch die intelligente Zusammenführung unterschiedlicher Datensätze wesentlich zuverlässiger. So lassen sich etwa die Auswirkungen einer geplanten S-Bahn-Anbindung auf die Renditechancen einer Wohnsiedlung errechnen oder das Entlastungspotenzial einer Neubausiedlung für den Mietmarkt der ganzen Stadt bestimmen.

Allerdings ist Big Data nicht per se ein Gewinn für jedes Unternehmen. Die Integration von Big Data verlangt nach teuren und komplexen IT-Infrastrukturen. Um die Milliarden von Bytes überhaupt managen, validieren und analysieren zu können, sind erhebliche Investitionen in Technik und Personal unabdingbar. Spezialisierte Big-Data-Experten bereiten die Datenmengen so auf, dass Entscheider verschiedener Abteilungen die für sie relevanten Daten abrufen können.

Darüber hinaus bringt das Datenhandling weitere Fragen mit sich. Wie kann etwa Datensicherheit und Datenschutz gewährleistet werden? Im Umgang mit persönlichen Daten von Kunden ist größte Sensibilität gefragt. Zudem müssen Kundendaten vor Betrug und Manipulation durch Dritte geschützt werden.

6. Smart Home und Smart Building – Wohnen wird vernetzt.

Unser Alltag wird immer vernetzter. In allen Gesellschafts- und Wirtschaftsbereichen spielt das Internet und das Internet der Dinge eine stetig wachsende Rolle.

Autos, die online nach einem freien Parkplatz suchen und das Einparken übernehmen, Fitnessarmbänder, die Pulsfrequenz, Blutdruck oder Schrittanzahl an das Smartphone übertragen, und Kühlschränke, die automatisch Milch und Wurst nachbestellen – die Digitalisierung revolutioniert die klassischen Elektrogeräte und schafft im Idealfall einen substanziellen Mehrwert.

Mit Smart Home und Smart Building hat das Internet der Dinge die Immobilienbranche längst erreicht. Heizungen, Rollläden, Beleuchtung, Rauchmelder und Überwachungsanlagen lassen sich über Apps anwählen und bedienen. In Zukunft könnten intelligente Stromzähler (Smart Meter) online im Minutentakt nach dem günstigsten Stromtarif suchen und der vernetzten Klimaanlage zum Beispiel signalisieren, wann der Strom besonders günstig ist, um die Temperatur zu senken.

Seite 4: Die Immobilienbranche wird von der Digitalisierung profitieren

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