Die Wohntrendstudie des Immobilienmaklers Dahler & Company zusammen mit DC Residential und TNS Infratest ermittelte die Wohntrends Deutschlands. Diese spiegeln sich auch in Hannover wieder.
68 Prozent aller Deutschen wünschen sich eine eigene Immobilie. Deutschlands Traumimmobilie sind freistehende Einfamilienhäuser, die 40 Prozent der Befragten mit Immobilienwunsch favorisieren. 23 Prozent wollen laut den Umfrageergebnissen lieber in einer Eigentumswohnung leben. Nur fünf Prozent bevorzugen eine Doppelhaushälfte.
Altbauwohnung bleibt beliebt
Die beliebteste Wohnform sei mit 14 Prozent Zustimmung eine sanierte Altbauwohnung, elf Prozent hätten lieber eine Neubauwohnung. Dieser Trend finde sich auch in Hannover.
„Die Altbauwohnung mit den klassischen Dielen und Stuckelementen mit hohen Decken gehören auch hier zu den begehrtesten Immobilien. Auch die Umnutzung ehemaliger Fabrikgelände, wie zum Beispiel das Areal Hanomag, spricht viele Nutzer an“, so Insa Cornelius, Lizenzpartnerin von Dahler & Company.
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Objekte mit moderner Architektur und offenen Räumen im Loftstil würden sich vor allem junge Paare oder Singles wünschen. „Die Gestaltungsmöglichkeiten in solchen Immobilien sind groß. Besonders der repräsentative Charakter einer Loftwohnung spricht moderne Städter an“, so Cornelius.
Lebendige Viertel im Zentrum
Die meisten Befragten in den sieben großen deutschen Städten seien sowohl im Stadtzentrum wie auch am Stadtrand zufrieden. Der Stadtrand liege mit 77 Prozent Zustimmung aber vor dem Zentrum (55 Prozent). Unabhängig von der Lage seien eine gute Verkehrsanbindung, Einkaufsmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe und das positive Image des Stadtviertels für neun von zehn Befragten wichtig.
„In Hannover stehen vor allem die Quartiere im Herzen der Stadt im Fokus. List und Oststadt sind hier nach wie vor der Renner und überzeugen Interessenten durch die Lebendigkeit der Viertel. Cafés, Restaurantsund Läden laden hier täglich zum Verweilen ein und schaffen damit ein attraktives Ambiente, das durch die Nähe zum Stadtwald abgerundet wird“, führt Cornelius aus. (kl)
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