Die zur Deutschen Bank gehörenden Deutsche Asset Management hat im vergangenen Jahr für ihre offenen Immobilienfonds und die Spezialfonds für institutionelle Anleger insgesamt 58 Objekte im Wert von rund 3,5 Milliarden Euro ge- und verkauft. Das geht aus einem aktuellen Bericht des Unternehmens hervor.
Das Transaktionsvolumen der aus Deutschland heraus gemanagten Fonds blieb damit auf dem hohen Niveau des Vorjahres (2014: 3,633 Mrd. Euro).
Zahlreiche Transaktionen
Für die drei offenen Immobilien-Publikumsfonds Grundbesitz Europa, Grundbesitz Global und Grundbesitz Fokus Deutschland wurden weltweit für rund 1,152 Milliarden Euro 17 Objekte gekauft und für rund 862 Millionen Euro zehn Immobilien verkauft. Eine große Transaktion war in diesem Geschäftsfeld der Verkauf der Büro-Immobilie „Tower Place“ in London für rund 419 Millionen Euro mit einem erheblichen Mehrerlös für die Fondsinvestoren. Im Bereich der geschlossenen Fonds wurden Transaktionen lediglich vorbereitet.
Für die sechzehn Spezialfonds für institutionelle Investoren wurden für rund 1,021 Milliarden Euro 13 Objekte erworben und für rund 488,2 Millionen Euro 18 Immobilienverkäufe realisiert. Mit rund 240 Millionen Euro war der Ankauf eines Wohnimmobilienportfolios in Norddeutschland eine der größten Transaktionen.
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Hohe Nachfrage nach Immobilieninvestments
„Nach dem Rekordjahr 2014 konnten wir unerwartet wieder ein Spitzenergebnis erzielen“, sagt Georg Allendorf, Co-Head Real Estate Europe der Deutschen Asset Management. Grund hierfür sei die aktuell gute Marktsituation mit einer nach wie vor hohen Nachfrage nach Immobilien-Investments als alternative Anlagemöglichkeit, sowohl seitens der Privatanleger als auch der institutionellen Investoren. Die wesentlichen Märkte der Transaktionen waren auch in 2015 Deutschland, europäische Metropolen sowie Nordamerika und Asien. (st)
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