Die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland haben ihren starken Aufwärtstrend auch in 2016 fortgesetzt, wie der aktuelle Cash.-Städte-Report zeigt. Welche Standorte konnten sich bei dem großen Immobilien-Ranking durchsetzen?
Die Siegerstadt des Gesamtrankings 2016, in das auch Wirtschafts- und Bevölkerungsdaten einfließen, und damit dynamischster Immobilienstandort Deutschlands ist Frankfurt am Main.
Frankfurt ist vorn
Die Mainmetropole zeichnet sich durch gute Wirtschaftsdaten und einen florierenden Immobilienmarkt aus. Allerdings haben die Preise dort bereits ein hohes Niveau erreicht und liegen bei durchschnittlich 4.798 Euro pro Quadratmeter für Wohnungen in guten Lagen.
An zweiter Stelle des Gesamtrankings folgt der Vorjahressieger München. Dort liegen die Kaufpreise bei durchschnittlich 7.254 Euro pro Quadratmeter – der höchste Wert in Deutschland. Den dritten Platz des Rankings nimmt Stuttgart ein.
Starke Wirtschaftskraft ist Trumpf
Beide Standorte können eine starke Wirtschaftskraft und steigende Immobilienpreise vorweisen.
Mit 16 Kennziffern und einer eigenen Prognose hat Cash. die wichtigsten Standorte Deutschlands bewertet. Die Gewichtung der Indikatoren im Ranking variiert je nach Bedeutung zwischen einfach und vierfach.
Neben der Bewertung der Bevölkerungsentwicklung beziehen sich mehrere Kennziffern auf die Wirtschaftskraft einer Stadt. Beim Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) und dem Beschäftigungstrend (durchschnittliche Zunahme der Erwerbstätigkeit in Prozent) wird der Durchschnitt der vergangenen Jahre gewertet.
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