Offene Immobilienfonds: Auf diese Steine könnten Sie bauen

Hohe Kaufpreise, Leerstand und überschätzte Steuerersparnisse nagen an der Rendite. Vielen privaten Vermietern fehlt zudem die „Härte“, marktübliche Mietsteigerungen an ihre Mieter weiterzugeben. Ebenfalls darf das hohe Klumpenrisiko nicht außer Acht gelassen werden, das mit nur einer einzigen Immobilie eingegangen wird. Doch wer kann sich schon mehr als ein Vermietungsobjekt in einer attraktiven Lage leisten?

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Eine für viele Privatanleger sehr bequeme Alternative sind offene Immobilienfonds (OIF). Diese Fonds werden professionell gemanagt und erwirtschaften seit Jahrzehnten positive Erträge. Offene Immobilienfonds sind in modernen Bürogebäuden, beliebten Einkaufszentren und innovativen Logistiklagerhallen von E-Commerce-Anbietern in den weltweiten Top-Lagen investiert

OIF als alternativer Portfolio-Baustein

Daraus resultieren aktuell attraktive jährliche Renditen von 2,5 Prozent und zusätzlich sind über die Hälfte der Ausschüttungen steuerfrei. Viele Anleger haben diese Vorzüge erkannt und in den letzten Jahren, trotz der eingeführten Haltefrist, hohe Milliardensummen investiert.

Wegen dieser immensen Nachfrage haben einige Anbieter bereits die Anteilsausgabe gestoppt. Die gute Nachricht ist jedoch, dass es auf dem Markt noch immer Top-Immobilienfonds gibt, in die Privatanleger investieren können. Der Traum von der selbstvermieteten Immobilie als Portfolio-Baustein ist also möglich, nur eben in einer anderen Form.

Tim Bröning ist seit 2009 in der Geschäftsleitung der Fonds Finanz Maklerservice GmbH und verantwortlich für den Bereich Unternehmensentwicklung und Finanzen sowie für die Sparte Investment.

Foto: Fonds Finanz

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