Baufinanzierung: Vier Fehler, die man vermeiden sollte

3. zu kurze Zinsbindung

Auch in diesem Bereich gilt: Immobilienkäufer sollten die aktuelle Niedrigzinsphase so gut es geht zu ihrem Vorteil nutzen. Zwar ist unsicher, wie sich die Zinsen in der Eurozone in den kommenden Monaten entwickeln, jedoch sind sich die Marktexperten einig, dass die Zinsen mittelfristig wieder steigen werden.

Daher sollte das günstige Zinsniveau möglichst lange festgeschrieben werden. Darlehensnehmer sollten über Laufzeiten von 15 oder 20 Jahren nachdenken. Zwar liegt der Zins für diese Darlehen höher als für zehnjährige Kredite, jedoch hat der Kunde für den gesamten Zeitraum Sicherheit über seine monatliche Rate.

4. Beschränkung auf die Hausbank

Wer eine Immobilienfinanzierung abschließen möchte, sollte sich nicht allein auf seine Hausbank verlassen. Sinnvoll ist es, Angebote verschiedener Produktgeber einzuholen. Diese können sich durchaus signifikant unterscheiden.

Baufinanzierungsbroker können auf die Daten vieler Kreditgeber zurückgreifen und dem jeweiligen Kunden das für ihn günstigste Angebot unterbreiten. Doch es geht nicht um den Zins allein.

Eine Finanzierung sollte auf die individuellen Verhältnisse des Kreditnehmers zugeschnitten sein, daher sollten Interessenten Wert auf eine umfassende und professionelle Beratung legen. (bk)

Foto: Shutterstock

 

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