Der Immobiliendienstleister Catella hat Mieten und Renditen in 76 deutschen Städte der Größenkategorie A bis D untersucht. In den vergangenen Monaten haben die Mieten demnach besonders in den B-Standorten angezogen.
In den 13 B-Standorte stiegen die Mieten in den vergangenen Monaten mit einem Plus von 5,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr am stärksten, so die Catella-Analyse.
Für die Untersuchung hat der Immobiliendienstleister 76 deutsche Büromärkte der Größenkategorie A bis D unter die Lupe genommen. In den sieben Standorten der A-Kategorie ist demnach mit einem Plus von 4,4 Prozent der zweithöchste Mietanstieg zu verzeichnen.
Spitzenrendite an A-Standorten unter vier Prozent
In den 26 D-Standorten wurde erstmals die Spitzenmietgrenze von zehn Euro pro Quadratmeter überschritten. Der Durchschnittswert stieg dort von 9,98 auf 10,25 Euro pro Quadratmeter. Laut Catella ist das ein Zeichen dafür, dass die gesunde wirtschaftliche Situation bis tief in die Regionen hinein strahle.
Spitzenreiter bei den Mieten ist der Analyse zufolge aktuell Frankfurt am Main mit 39,00 Euro pro Quadratmeter. Am unteren Ende der Skala liegt demnach Salzgitter mit einem Quadratmeterpreis von 7,00 Euro. Die durchschnittlichen Spitzenrendite an den sieben A-Standorten Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, München und Stuttgart ist erstmals unter die Schwelle von vier Prozent gesunken und liegt aktuell bei 3,67 Prozent. Das entspricht einem Minus von 53 Basispunkten gegenüber 2015.
Seite zwei: München mit bester Rendite der A-Standorte