Crowdfunding für Immobilien mit hoher Nachfrage

Crowdfunding für Immobilienprojekte hat Konjunktur. Das Volumen im Gesamtjahr 2016 hat sich gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt. Das ist eines der Ergebnisse einer Studie von iFunded.de.

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Michael Stephan, iFunded: „Niedrige Eingangshürden im Vergleich zu herkömmlichen Anlageformen begründen die wachsende Beliebtheit.“

Deutschlandweit wurden danach mehr als 41 Millionen Euro Kapital für Immobilienprojekte über Crowdfunding eingeworben. In 2015 betrug das Volumen etwa 18,3 Millionen Euro.

„Crowdinvesting ist die zeitgemäße Form des Immobilieninvestments. Die niedrigen Eingangshürden im Vergleich zu herkömmlichen Anlageformen, der intuitive Zugang über Online-Plattformen begründen die wachsende Beliebtheit und die seit Jahren steigenden Volumina“, sagt Michael Stephan, Gründer und Geschäftsführer von iFunded.de.

„Damit ergeben sich natürlich ebenfalls Vorteile für die Emittenten: Neben der unkomplizierten Kapitaleinwerbung für ihre Projekte steigt deren Sichtbarkeit durch den Multiplikatoreffekt, den die Crowd mit sich bringt“, so Stephan.

Spitzenmarkt ist weiterhin Hamburg

Seit 2012 hat die Crowd mit 72 Millionen Euro deutschlandweit Immobilienprojekte im Gesamtvolumen von 809 Millionen Euro mitfinanziert. Im Vergleich zu 2012 (1,5 Millionen Euro), als die ersten Immobilienprojekte via Crowdfunding mitfinanziert wurden, entspricht das dem mehr als 27-fachen, so die Studie.

„Wir beobachten ein enormes, progressives Wachstum des Gesamtinvestitionsvolumens bei Immobilien-Crowdinvesting, wenn auch von geringer Basis ausgehend“, sagt Stephan. Spitzenmarkt ist danach weiterhin die Hansestadt Hamburg mit 15,4 Millionen Euro, dicht gefolgt von der Hauptstadt Berlin mit 14,9 Millionen Euro.

Seite zwei: Nord-Süd-Gefälle bei den Standorten

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