Die Deka Immobilien hat zehn Liegenschaften in Deutschland mit einem Transaktionsvolumen von insgesamt rund 220 Millionen Euro an verschiedene Käufer veräußert. Damit werde die strategische Portfoliobereinigung verschiedener offener Immobilienfonds und Spezialfonds fortgesetzt.
Die Büroimmobilien in Frankfurt, Bad Vilbel, Hamburg, Köln, Bochum und Münster stammen nach Angaben der Deka Immobilien aus den beiden offenen Immobilienfonds Deka-Immobilien Europa und Westinvest Interselect sowie aus drei Spezialfonds.
Zu den Immobilien zählt unter anderem das Core-Objekt „Gentle“ in der Barckhausstraße 12-16 in Frankfurt. Das Bürogebäude wurde laut Deka im vergangenen Jahr revitalisiert und in ein Multi-Tenant-Objekt umgewandelt. LaSalle Investment Management habe das Gebäude für ein Individualmandat erworben.
Zudem wechselte das „Stada Headquarter“, das die Stada Arzneimittel AG vollständig angemietet hat, den Besitzer. Der Anbieter für Immobilienhandelsfonds Fairvesta habe das rund 11.000 Quadratmeter große Gebäude in Bad Vilbel bei Frankfurt erworben.
Deka nutzt die aktuelle Marktlage
Nach Angaben der Deka Immobilien setzt das Management der Fonds mit diesen zehn Verkäufen die strategische Portfoliobereinigung fort. Gleichzeitig nutze es die aktuelle Marktlage, um durch Veräußerungen Gewinne zu erzielen.
Insgesamt hat sich die Deka Immobilien vor diesem Hintergrund im Jahr 2017 bereits von 17 Objekten in Deutschland mit einem Transaktionsvolumen von rund 400 Millionen Euro getrennt.
Dem gegenüber stehen Zukäufe: Vor rund zwei Wochen wurde bekannt, dass Deka den Tower 185 in Frankfurt für 775 Millionen Euro erwirbt. (bk)
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