Das Hotelklima verzeichnete laut Bulwien Gesa im Juni einen Rückgang um 1,6 Prozent und steht aktuell bei 131,7 Zählerpunkten und damit wieder ungefähr auf dem Niveau vom April 2017 und weiterhin auf dem vorletzten Platz im Ranking.
Logistikklima überholt Büroklima
Das Handelklima könne trotz einer leichten Steigerung um 0,3 Prozent auf 98,3 Zählerpunkte keinen Platz gut machen und verharre unter der 100-Zähler-Marke auf dem letzten Rang. Das Büroklima weise ebenfalls nur ein geringes Plus von 0,4 Prozent auf 145,4 Zählerpunkte auf.
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Die positivste Entwicklung zeigt das Logistikklima: Nachdem im Vormonat der Zuwachs nur bei 0,3 Prozent gelegen habe, hätte es sich um 4,6 Prozent gesteigert. Mit 148,6 Zählerpunkten überholt es das Büroklima und platziert sich auf Rang zwei. Das Wohnklima sei um drei Prozent auf 159,2 Zählerpunkte gewachsen, eine sehr gute Performance.
Die optimistische Stimmung bei den Immobilienexperten decke sich mit der Entwicklung bei der Immobilienkonjunktur: Sie steigt im Juni weiter an. Der Zuwachs ist mit 1,9 Prozent sogar fast doppelt so stark wie im Vormonat (ein Prozent). Mit aktuell 306,7 Zählerpunkten liege die Immobilienkonjunktur somit auf neuem Rekordniveau. Damit setze sich der Aufwärtstrend für dieses Jahr fort. (kl)
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