Im Vergleich der Wohnungsgrößen liegen die Stuttgarter auf Platz eins, geht man nach Bundesländern sind es die Saarländer. Weitere Ergebnisse liefert eine Auswertung von Check24, das Vergleichsportal hat die durchschnittlichen Wohnungsgrößen in Deutschland nach Bundesländern und Städten verglichen.
Das Vergleichsportal Check24 hat die Wohnungsgrößen bundesweit verglichen, basierend auf den Angaben beim Abschluss einer Hausratversicherung. Im Vergleich der 15 größten Städte haben laut dieser Erhebung Stuttgarter mit durchschnittlich 76,3 Quadratmeter die größten Wohnungen.
Auf Platz zwei folgt Bremen mit 75,7 Quadratmetern und auf Platz drei Dortmund (73,6 Quadratmeter). Die kleinsten Wohnungen haben laut Check24 die Dresdner (63,7 Quadratmeter), Kölner (66,1 Quadratmeter) und Leipziger (67,3 Quadratmeter).
Die Bundesländer mit den durchschnittlich kleinsten Wohnungen seien die Stadtstaaten Hamburg und Berlin mit 67,9 und 69,5 Quadratmetern pro Wohnung. Auch die Wohnungen in Sachsen sind mit durchschnittlich 71,2 Quadratmeter relativ klein. Die größten Wohnungen versichern die Niedersachsen, Rheinland-Pfälzer und Saarländer mit Wohnungsgrößen von 92,2, 96,5 und 99,9 Quadratmetern.
Deutliche Unterschiede in der Wohnungsgröße gebe es nicht nur zwischen Stadtstaaten und Flächenländern, sondern auch zwischen Ost und West. Im Schnitt versichern Check24-Kunden aus den östlichen Bundesländern 72,9 Quadratmeter. Im Westen Deutschlands seien es mit 84,7 Quadratmetern 16 Prozent mehr.
Ein Vergleich nach Einwohnerzahl der Städte zeige, dass die Fläche des versicherten Wohnraums mit der Größe des Wohnortes abnehme. In Orten mit maximal 100.000 Einwohnern seien Wohnungen im Durchschnitt 93,8 Quadratmeter groß, in den deutschen Millionenstädten Berlin, Hamburg, München und Köln sei die Durchschnittswohnung rund 25 Quadratmeter kleiner. (kl)
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