Die Chancen zur Vermietung einer Ferienimmobilie stehen gut, denn Ferien im eigenen Land stehen bei den Deutschen hoch im Kurs. Doch in welchen Ferienregionen Deutschlands sind die Preise für den Kauf einer Ferienimmobilie am höchsten?
Unangefochtenes touristisches Highlight an der Nordsee ist Sylt – auch beim Preisniveau ist die Insel Spitzenreiter.
Schwindelerregende Werte in den Top-Lagen
Dort rangieren die Kaufpreise für Wohnungen in sehr guten Lagen nach Auskunft von Engel & Völkers (E&V) zwischen 12.000 und 15.000 Euro pro Quadratmeter. Das Niveau für Ein- und Zweifamilienhäuser erreicht in Top-Lagen schwindelerregende Werte zwischen acht und zwölf Millionen Euro.
„Sylt nimmt eine Sonderstellung ein sowohl bei der Beliebtheit als Urlaubsregion als auch bei den Kaufpreisen. Aufgrund des knappen Angebots an hochwertigen Immobilien sind die Preise in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen“, berichtet Kai Enders, Vorstandsmitglied der Engel & Völkers AG. Jedes Jahr zieht es rund eine halbe Million Touristen auf die Insel.
Norderney auf Platz zwei
Auch auf den ostfriesischen Inseln ist die Nachfrage nach Ferienimmobilien nach Auskunft von E&V generell hoch. Borkum, Norderney und Juist etwa ziehen Naturfreunde und Familien an.
„Dort erwerben überwiegend Käufer aus Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen Ferienimmobilien. Dies zeigt, dass die gute Erreichbarkeit bei der Kaufentscheidung eine ganz wesentliche Rolle spielt“, erklärt Enders.
Wohnungen und Häuser sind nach den Daten von E&V auf Norderney am teuersten. Das Preisniveau für Wohnungen in sehr guten Lagen rangiere zwischen 11.500 und 15.000 Euro pro Quadratmeter, für Häuser in Top-Lagen zwischen 1,9 und 2,65 Millionen Euro.
Seite zwei: Highlights Bodensee, Tegernsee und Starnberger See