In Hamburg ist das 27-Fache zu entrichten, in Frankfurt das 24-Fache.
Leergekaufte Teilmärkte
„Insgesamt ist es derzeit eher schwierig, in den Metropolen noch ertragreiche Objekte zu finden. Einzelne Teilmärkte sind dort aktuell quasi leergekauft. In sehr guten Lagen liegen die erzielbaren Renditen in den Großstädten häufig deutlich unterhalb von drei Prozent“, sagt Roman Heidrich, National Director bei Jones Lang LaSalle Deutschland.
Daher lohne sich ein Engagement nur für einen Investor, der viel Eigenkapital – in der Regel 30 bis 40 Prozent – einbringe und einen langen Haltehorizont habe.
„Ertragreiche Objekte gibt es kaum noch. Und wenn, dann nur zu sehr hohen Risiken. Die durchschnittliche Nettoverzinsung nach Hinzurechnen der Ankaufskosten und Abzug der nicht umlegbaren Bewirtschaftungskosten nähert sich inzwischen der Zwei- bis 1,5-Prozent-Marke. Und das bei Mieten, die dank der Mietpreisbremse eher weiter stagnieren werden“, schliesst Moll. (bk)
Lesen Sie den vollständigen Artikel in der aktuellen Cash.-Ausgabe 3/2017.
Foto: Shutterstock
Mehr Artikel zum Thema:
Wohnnebenkosten: Die teuersten und günstigsten Großstädte
Chancenreiche Immobilien-Nebenstandorte im Faktencheck
Preiseinbruch am Wohnimmobilienmarkt? Researchinstitute uneins