Immobilienverrentung: Marktpotenzial für Makler

Der Bedarf von Seniorenhaushalten nach Vermögenslösungen wächst, ebenso der Bedarf von Immobilienerben nach Beratung. Darauf versucht Wüstenrot Immobilien zu reagieren, indem sie ihre Makler für Erbschafts- und Vermögensfragen qualifiziert.

Auch bei unvorhergesehenen Ereignissen sollte eine Immobilie nicht übereilt veräußert werden.
Sowohl Immobilienerben als auch Erblasser fragen viel Beratung nach.

Sowohl Erben als auch Seniorenhaushalte fragen vermehrt nach individuellen Vermögenslösungen. Rund 400.000 Immobilien werden laut Wüstenrot Immobilien (WI) derzeit jährlich vererbt. Bis zum Jahr 2024 werde mit Immobilienerbschaften im Wert von 1,3 Milliarden Euro gerechnet.

„Längst kümmern wir uns nicht nur um den Verkauf einer geerbten Immobilie. Vielmehr geht es heute um die Immobilienverwertung durch Erben und den Wunsch, das aufgebaute Immobilienvermögen gut auf die nächste Generation zu übertragen oder das Alterseinkommen durch Immobilienverrentung zu verbessern. Dies erfordert qualifizierte Beratungsleistungen“, sagt Jochen Dörner, Geschäftsführer von Wüstenrot Immobilien.

Großer Beratungsbedarf beider Seiten

Die Makler von WI würden deshalb seit diesem Jahr weitergebildet, beim Bildungsträger der WI, dem Europäischen Bildungszentrum der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft (EBZ) in Bochum. Sie nehmen laut WI an einem speziell auf Erbschaftsfragen aufgebauten Weiterbildungskurs zum „Fachmakler für Erbschaftsimmobilien (EBZ)“ teil.

„Es geht um große Vermögenswerte und damit um viel Verantwortung für die Berater“, sagt Rüdiger Grebe, Leiter der EBZ-Akademie. Der Beratungsbedarf bei Erben und Erblassern sei groß. Denn Erben müssten entscheiden, ob sie die Immobilie selbst nutzen, verkaufen oder vermieten wollen und ob Investitionen für Instandhaltungen oder Modernisierungen erforderlich werden.

Seite zwei: Alternative Immobilien-Verrentung

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