Gleiches gilt für viele andere Großstädte und Hochschulstandorte. Allerdings kann an mittelgroßen Standorten der Markt auch schneller wieder drehen, etwa durch ein Absinken der Studentenzahlen oder den Verlust wichtiger Unternehmen am jeweiligen Standort.
Standort genau durchleuchten
Auf jeden Fall sollten Anleger sich vor einem Investment genau über den Wohnungsmarkt des avisierten Standorts, das Bevölkerungswachstum und den Stand der Baugenehmigungen informieren.
Nach Aussage von Stefan Thiel, Geschäftsführender Gesellschafter der DS Deutsche Sachwertakademie in Herten, sollten Anleger nur auf Standorte setzen, die Bevölkerungswachstum, einen niedrigen Wohnungsleerstand und gute wirtschaftliche Rahmendaten aufweisen.
„Keinesfalls sollte man als normaler Kapitalanleger auf Städte ausweichen, die diese Kriterien nicht erfüllen“, betont Thiel. (bk)
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