Mit leichten Werteinbußen müssten Käufer in Essen und Dortmund rechnen und – mit Abstrichen – in Hannover, wo der gesamte Landkreis untersucht wurde.
„Gerade in Regionen mit schwächerer Preisprognose ist es wichtig, den Wert der Immobilie zu erhalten oder zu steigern, indem Modernisierungsmaßnahmen umgesetzt werden und Haus oder Wohnung energetisch auf dem neuesten Stand sind“, so Bargel.
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Fast durchgehend gute Rahmenbedingungen für Wohnimmobilien finden Käufer laut Postbank in Bayern: In den zehn Regionen mit der stärksten Preissteigerung finden sich gleich sieben bayerische Kreise. Drei dieser Kreise – Erding, Landkreis München und Ebersberg – zählen zum Speckgürtel der Landeshauptstadt.
Wo Immobilien wertvoller werden
Die mit Abstand höchsten Preissteigerungen sind laut Prognose in Heilbronn in Baden-Württemberg zu erwarten. In der Stadt dürften sich Wohnimmobilien bis 2030 jährlich um vier Prozent verteuern. Unter die ersten Zehn schafft es auch Potsdam mit prognostizierten Steigerungsraten von 1,6 Prozent.
Auch in Niedersachsen in Vechta würden Immobilien im Wert steigen, um 1,4 Prozent. Ebenso in in Oldenburg ( plus 1,3 Prozent), an der französischen Grenze im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald (plus 1,5 Prozent) oder an der Grenze zu Luxemburg im Kreis Trier-Saarburg (plus 1,5 Prozent).
Seite drei: Wertsteigerung kann schon eingepreist sein