Anderswo in der Schweiz habe die Stärke des Franc einige Käufer abgeschreckt. Viele suchten stattdessen nach besseren Anlagemöglichkeiten in Österreich oder in Frankreich. Der starke Franken habe nicht nur Einfluss auf die Erwerbskosten, sondern führt auch zu einer schwächeren langfristigen Mietnachfrage.
In St. Moritz (minus elf Prozent) haben der robuste Franken sowie die hohen Preise und die Diskrepanz zwischen Angebot und Nachfrage die Preise laut Knight Frank geschmälert. Es bestehe ein Nachholbedarf für kleinere Einheiten, zum aktuellen Bestand zählten jedoch ältere, größere Chalets.
Französische Standorte stark gefragt
Im Gegensatz zu den Schweizer Resorts, die die beiden Ausreißer der Rangliste stellen, sei die französische Story moderat. Keines der acht vom Index erfassten französischen Resorts verbuchte in den vergangenen zwölf Monaten bis Juni 2018 einen Rückgang der Spitzenpreise.
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