Vieles ist durch die Digitalisierung im Umbruch. Immer häufiger wird dabei auch die persönliche Beratung in Frage gestellt. Dr. Helge Lach, Vorstandsmitglied der Deutschen Vermögensberatung AG (DVAG) sieht diese Art der Beratung jedoch noch nicht am Ende.
Ganz sicher gebe es Bereiche im Leben eines Menschen, in denen die persönliche Beratung unerlässlich bleibt, das Internet also allenfalls Randfunktionen übernehmen könne.
Dies gelte beispielsweise für die Beratungsleistung eines Rechtsanwaltes, für die eines Steuerberaters oder für oder für die eines Arztes.
Oft Verkaufsabsichten hinter Informationen
Zwar suchen die Menschen im Internet nach Antworten auf ihre Fragen, jedoch bleiben Lach zufolge in den meisten Fällen viele Fragezeichen und Unsicherheit zu der im Internet gefundenen Information.
Allzu oft stecke hinter einer Information im Internet auch eine ganz konkrete Verkaufsabsicht. Gleiches gelte auch für die finanziellen Fragestellungen der Menschen.
Seite zwei: Internet sieht keinen Gesamtzusammenhang