Die Fläche des Wohnraums den die Bundesbürger im Schnitt durch eine Hausratversicherung abdecken, nimmt mit steigender Größe des Wohnortes ab. Das geht aus einer aktuellen Untersuchung des Online-Portals Check24 hervor.
Beim Abschluss einer Hausratversicherung geben die Kunden von Check24 in Orten mit maximal 100.000 Einwohnern durchschnittlich 94,1 Quadratmeter Wohnfläche an.
Verglichen damit ist die Durchschnittswohnung in den einwohnerreichsten Metropolen Deutschlands, also Berlin, Hamburg, München und Köln, mit 69,1 Quadratmetern etwa ein Viertel kleiner.
Metropolen unter dem Bundesdurchschnitt
Die größten Wohnungen in deutschen Großstädten werden laut Check24 in Duisburg und Nürnberg versichert. Dort leben Verbraucher jeweils auf durchschnittlich 74,5 Quadratmetern, während Dresdener mit nur 66,3 Quadratmetern auskommen müssen.
Somit geben die Kunden aus Duisburg und Nürnberg beim Abschluss einer Hausratversicherung im Schnitt zwölf Prozent mehr Wohnfläche an als die Einwohner der sächsischen Landeshauptstadt.
Besonders auffällig sei weiterhin, dass die angegebene Wohnfläche in den 15 größten Städten der Bundesrepublik deutlich unter dem Bundesdurchschnitt von 82,6 Quadratmetern liege. (bm)
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