Immobilieninvestments: Rekordjahr in Sicht

Der deutsche Immobilieninvestmentmarkt hat seine dynamische Entwicklung auch im dritten Quartal weiter fortgesetzt. Das Transaktionsniveau in den ersten drei Quartalen stieg im Vergleich zum Vorjahr um zwölf Prozent auf mehr als 56 Milliarden Euro.

Trotz Produktknappheit deutet sich keine Verlangsamung der Investmentdynamik an.

Ganze 41,7 Milliarden Euro entfallen auf den Gewerbeimmobilieninvestmentmarkt (plus fünf Prozent) und 14,5 Milliarden auf den Wohnimmobilieninvestmentmarkt (plus 38 Prozent).

Die Renditen stehen weiterhin unter leichtem Druck – so sank die Spitzenrendite im Durchschnitt der Top-Sieben-Standorte von Büroimmobilien im Vorjahresvergleich auf 3,21 Prozent.

Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Analyse des globalen Immobiliendienstleisters CBRE.

Hohe Nachfrage trifft auf geringes Angebot

„Die Investorennachfrage – von einheimischen wie auch von internationalen Investoren – treibt die Dynamik am Immobilieninvestmentmarkt“, sagt Fabian Klein, Head of Investment bei CBRE in Deutschland.

„Besonders verdeutlicht wird dies durch die Transaktionen der drei Frankfurter Hochhäuser Omniturm, Pollux und Gardentower, die innerhalb weniger Tage im September den Eigentümer wechselten.“

Aber auch am Wohninvestmentmarkt zeige sich mit mehreren verkauften Großportfolios wie dem Century-Portfolio im dritten Quartal eine umfassende Aktivität. Das hervorragende Ergebnis des deutschen Immobilieninvestmentmarkts werde einzig durch das im Vergleich zur Nachfrage geringere Angebot beschränkt.

Seite zwei: Kein Rückgang der Dynamik in Sicht

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