Für die meisten Menschen zählt ein Immobilienverkauf zu den größten finanziellen Transaktionen im Leben. Trotzdem unterschätzen viele Immobilienbesitzer die Herausforderungen eines Verkaufs. Daher ist es ratsam, einen unabhängigen Makler heranzuziehen.
„Das erhöht nicht nur die Chancen für einen realistischen und angemessenen Verkaufserlös. Der Makler kann durch seine Expertise vor allem vor teuren Regressansprüchen schützen“, erläutert Peter Sarta, Verkaufsleiter beim Immobilienanbieter Mr. Lodge.
Doch wie können Eigentümer mit Verkaufsabsichten den richtigen Makler erkennen. Der Immobilienexperte erklärt, worauf es dabei ankommt.
Im aktuellen Immobilienboom besonders wichtig: Professionelle Makler machen laut Mr. Lodge keine unrealistischen Preisversprechen, sondern setzen zuerst auf eine mehrstufige Objektwertermittlung.
Eigentümer überschätzen Immobilienwert
Um den Marktwert im Vorfeld eines Immobilienverkaufes festzustellen, seien neben den gängigen Bewerungsmethoden vor allem aktuelle Kenntnisse der regionalen Märkte, des neueren und derzeitigen Angebotes und der aktuellen Nachfrage in vergleichbaren Immobilienklassen nötig.
Dazu zähle auch, dass der Makler den Markt und etwaige Vergleichsangebote begutachtet und den besten erzielbaren Verkaufspreis ermittelt. Zudem erkennen professionelle Makler den baulichen und technischen Zustand des Objektes.
„Eigentümer selbst bewerten ihre Immobile fast immer zu hoch, weil sie ihr Objekt emotional betrachten oder sich an den Angebotspreisen von Immobilienportalen im Netz orientieren, die jedoch nicht den tatsächlich erzielten Verkaufspreis darstellen. Wer seine Immobilie zu teuer anbietet und den Preis anschließend stückweise absenkt, holt am Ende weniger heraus,“ so Sarta.
Seite zwei: „Alle Verkaufskanäle ausnutzen“