Ein Jahrhundert-Sommer inklusive Dürre und erhöhter Waldbrandgefahr, regionale Starkregenereignissen im Frühjahr sowie die gravierenden Winterstürme „Friederike“ und „Burglind“ zu Jahresbeginn: Die Wetterkapriolen des Jahres 2018 zeigen Wirkung.
Ganze 85 Prozent der deutschen Hausbesitzer halten beispielsweise einen Sturmschaden an ihrer Immobilie für wahrscheinlich. Das geht aus einer repräsentativen forsa-Studie hervor, die im Auftrag der Gothaer erstellt wurde.
Damit ist Sturm die von deutschen Hausbesitzern am meisten gefürchtete Gefahr. 77 Prozent halten es darüber hinaus für wahrscheinlich, dass ihr Haus einmal von einem Hagelschaden betroffen sein könnte, 75 Prozent fürchten Starkregen. Schneedruck auf dem Dach (22 Prozent), Erdrutsch (12 Prozent), Erdbeben (8 Prozent) oder eine Lawine (1 Prozent) werden als weniger wahrscheinlich angesehen.
Wohngebäudeversicherung: Am häufigsten abgeschlossen
Doch wie schützen sich Hausbesitzer gegen Naturgefahren? 90 Prozent der Umfrageteilnehmer gaben an, eine Wohngebäudeversicherung abgeschlossen zu haben. Oftmals ist diese Pflicht, um beispielsweise bei einer Bank einen Kredit zu erhalten. Auf Platz zwei folgt mit 82 Prozent eine Hausratversicherung.
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