Offene Immobilienfonds: Weiter hohe Mittelzuflüsse

Die offenen Immobilienfonds verzeichnen weiterhin eine hohe Nachfrage der Anleger. Nach Angaben des Fondsverbands BVI flossen ihnen von Januar bis Ende September 2018 netto insgesamt 4,4 Milliarden Euro zu.

Offene Immobilienfonds gelten insbesondere für Kleinanleger als gute Möglichkeit, diversifiziert in Immobilien anzulegen.

Das in offene Immobilienfonds investierte Gesamtvermögen kletterte auf insgesamt 86,7 Milliarden Euro. Vor zwei Jahren, am 30. September 2017, lag dieser Wert noch bei 74,1 Milliarden Euro.

Der Großteil des Gesamtvolumens der Assetklasse entfällt auf die Publikumsfonds der vier Anbieter mit Bankenhintergrund Deka, DWS, Commerz Real und Union Investment.

Deka-Immobilien Europa ist größter Fonds

Größter deutscher offener Immobilienfonds ist der Deka-Immobilien Europa mit einem Fondsvolumen von 15,57 Milliarden Euro. An zweiter Stelle liegt der Hausinvest von Commerz Real mit 13,77 Milliarden Euro. Auf Rang drei folgt der Uni Immo Europa mit 13,32 Milliarden Euro.

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Die Renditen der Publikumsfonds der großen Anbieter rangieren auf Zwölf-Monatssicht zwischen 2,2 und 3,6 Prozent. Die Gesamtrendite der Assetklasse liegt nach Angaben des BVI bei 5,7 Prozent per annum, wird jedoch auch durch offene Fonds für vermögende Privatanleger angehoben. (bk)

Foto: Shutterstock

 

 

 

 

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