Im Niedrigzinsumfeld bietet der Immobilienmarkt interessante alternative Anlagemöglichkeiten für Sparer und Investoren. Bedingt durch die demografische Entwicklung stellen Pflegeimmobilien dabei eine besonders weitsichtige Option dar.
Dabei kauft der Anleger eine Einheit in einer Pflegeeinrichtung. Deren Betreiber vermietet das Apartment dann an pflegebedürftige Menschen, wobei die fällige Miete als monatlich festgeschriebene Einnahme an den Besitzer geht
Welche Vorteile diese Investitionsvariante bietet und wie Käufer von dieser Anlage profitieren können, erklärt Sebastian Reccius, Vorstandsmitglied der DI Deutschland.Immobilien AG.
„Als großer Vorteil erweist sich die breite Leistungspalette des Betreibers. Dieser übernimmt die Mietersuche, der Besitzer braucht sich nicht selbst darum zu kümmern“, so Reccius.
Betreiber kommt für Reparaturen auf
Zudem müsse niemand aufwändige Verwaltungsaufgaben oder kostenintensive Beteiligungen an Instandhaltungsreparaturen fürchten, da der Betreiber auch hierfür aufkomme und für einen reibungslosen Ablauf der Mietsache sorge.
Lediglich äußerst seltene Baumaßnahmen an Dach und Fach trage der Investor mit. Könne der Bewohner des Apartments die Miete nicht mehr aufbringen, garantieren die im Sozialgesetzbuch IX festgeschriebenen Zuschüsse der Sozialkassen die Fortzahlung des Mietzinses.
Auch in diesem unwahrscheinlichen Fall überweise der Betreiber den monatlichen Mietzins zuverlässig und wie vereinbart.
Seite zwei: Bevorzugtes Belegungsrecht für Besitzer