Preise für Neubauhäuser in und um Hamburg weiter gestiegen

In Hamburg und den umliegenden Kreisen ist die Nachfrage nach Einfamilienhäusern hoch. Der Durchschnittspreis für ein neu gebautes Eigenheim legte nach Angaben von Immobilienscout24 in der Hansestadt in 2017 um acht Prozent zu. Der geringste Anstieg wurde im Kreis Lüneburg verbucht.

In Hamburg kostet ein Neubaueigenheim im Schnitt rund 610.000 Euro.

Immobilienscout24 hat eine Analyse zur Preisentwicklung bei neu gebauten Einfamilienhäusern in Hamburg und den umliegenden Kreisen vorgelegt. Nach den Ergebnissen der „Neubau-Kauf-Map Häuser“ liegen die Preissteigerungen liegen zwischen 2,2 und 9,5 Prozent.

In der Hansestadt kostet ein neues Einfamilienhaus demnach im Durchschnitt 607.036 Euro, das sei eine Preissteigerung um acht Prozent von 2016 auf 2017. Auf Rang zwei liege der Kreis Pinneberg mit Durchschnittspreisen von 416.184 Euro (plus 7,6 Prozent). Der Kreis Stormarn verzeichne einen Anstieg von 4,1 Prozent auf 410.482 Euro.

Geringster Preisanstieg im Kreis Lüneburg

Die günstigsten Neubauhäuser mit der geringsten Preissteigerung gibt es laut Immobilienscout24 im Kreis Lüneberg für durchschnittlich 270.060 Euro (plus 2,2 Prozent). Ebenfalls erschwinglich sei Neumünster mit 271.743 Euro (plus 5,3 Prozent).

Den prozentual höchsten Preisanstieg erlebte laut Immobilienscout24 Lübeck mit plus 9,5 Prozent. Ein neues Einfamilienhaus koste dort im Schnitt 365.314 Euro. Für die Auswertung wurde ein modernes, zwischen 2015 und 2017 errichtetes Haus mit rund 130 Quadratmetern Wohnfläche und 600 Quadratmetern Grundstück zugrunde gelegt. In diese Kategorie falle die beliebte Bauklasse der Fertighäuser sowie der Massivhäuser vom Bauträger. (bk)

Foto: Shutterstock

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