Gleich geblieben ist indes der Anteil an finanzierten Neubau- und Bestandsimmobilien. Sowohl 2007 als auch 2017 baut etwas mehr als ein Viertel der Deutschen ihre Immobilie selbst, die anderen 75 Prozent entscheiden sich für den Kauf einer Wohnung oder eines Hauses.
2017 – Jahr der Kapitalanleger? Anteil der vermieteten Immobilien steigt
Fast ein Fünftel der im Jahr 2017 finanzierten Immobilien erwerben die Kreditnehmer zum Zweck der Vermietung (17,09 Prozent). Damit nutzt der überwiegende Teil der Baufinanzierer den Wohnraum zwar immer noch selbst, doch der Anteil der Vermieter ist im Vergleich zu 2007 enorm gestiegen. Vor zehn Jahren lag er bei gerade einmal 8,25 Prozent.
Der Grund für die Zunahme: Niedrige Zinsen machen die Investition in „Betongold“ nicht nur für Selbstnutzer interessant. Auch Kapitalanleger nutzen die günstigen Finanzierungsmöglichkeiten und spekulieren auf eine gute Rendite durch Mieteinnahmen und weiter steigende Immobilienpreise.
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