Der Asset Manager Real I.S. hat das Büroensemble „Upper Westend Carree“ in der Frankfurter Innenstadt für den Spezial-AIF „BGV VII Europa“ erworben. Das Objekt umfasst rund 7.000 Quadratmeter Bürofläche und ist vollvermietet.
Verkäufer ist die LBBW Immobilien Asset Management GmbH aus Stuttgart. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden, teilt Real I.S. mit.
„Der Frankfurter Büromarkt profitiert von der guten wirtschaftlichen Gesamtlage. Wir erwarten, dass die sehr gute Nachfragesituation zu einer weiterhin positiven Mietpreisentwicklung beitragen wird“, sagt Axel Schulz, Global Head of Investment Management der Real I.S. AG.
Hauptmieter ist die Design Offices GmbH aus Nürnberg. Der Anbieter von Serviced Offices belegt seit Mitte 2017 den gesamten Gebäudeteil „Gervinusstraße 17“, der auf sechs Etagen rund 4.100 Quadratmeter Büroflächen sowie etwa 400 Quadratmeter Lagerflächen umfasst. „Der Markt für Coworking-Anbieter entwickelt sich in den letzten Jahren sehr positiv. Wir gehen davon aus, dass sich dieser Trend weiterhin fortsetzen wird“, erläutert Schulz.
Zwei Gebäudeteile
Das 1987 erbaute Ensemble besteht aus zwei Gebäudeteilen (Haus IV und V) und bietet eine Gesamtfläche von circa 7.650 Quadratmetern, davon 7.021 Quadratmeter Büroflächen. Zusätzlich bietet das Upper Westend Carree 129 Tiefgaragenstellplätze. Haus IV wurde in den letzten 18 Monaten umfassend modernisiert.
Mit dem Erwerb des „Upper Westend Carree“ erweitert die Real I.S. das Portfolio des BGV VII Europa. Der Investitionsfokus des alternativen Investmentfonds (AIF) liegt neben den Segmenten Büro und Handel auf Logistik und Hotel. Den Schwerpunkt bilden dabei Investitionen in Deutschland und Frankreich, ergänzt um die Benelux-Staaten, Spanien und Irland. Im Fokus stehen Core- und Core-Plus-Investments, die bei Bedarf um Immobilien mit einer Manage-to-Core-Strategie ergänzt werden. (sl)
Foto: Real I.S.