In den USA sind die Bauausgaben im Februar nicht so deutlich gestiegen wie Experten erwartet hatten. Auf Monatssicht lag das Plus bei 0,1 Prozent, wie das US-Handelsministerium am Montag in Washington mitteilte.
Analysten hatten dagegen einen Zuwachs um 0,4 Prozent erwartet. Allerdings wurde der deutliche Anstieg im Vormonat nach oben korrigiert.
Auch die Verkäufe von Neubauhäusern hatten sich zuletzt entgegen den Erwartungen entwickelt. Im Vergleich zum Vormonat gingen sie im Januar um 7,8 Prozent zurück. Analysten hatten dagegen einen Anstieg um 3,5 Prozent erwartet. Auf das Jahr hochgerechnet fielen die Hausverkäufe auf 593.000 Einheiten.
Neue Eigenheime weniger erschwinglich
Vor allem im Nordosten der USA, der unter einem strengen Winter leidet, gab es einen starken Rückgang der Verkaufsfälle. Auch im Süden gingen die Zahlen deutlich zurück. Generell sorge zudem das starke Wachstum der Preise dafür, dass das eigene Heim für viele Amerikaner weniger erschwinglich sei. (dpa-AFX)
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