USA: Neubauverkäufe gehen deutlich zurück

In den USA sind die Verkäufe von Neubauhäusern im Januar zum zweiten Mal in Folge deutlich gesunken. Damit entwickelten sie sich entgegen den Erwartungen der Analysten, die mit einem Anstieg gerechnet hatten.

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Viele US-amerikanische Familien werden durch das Preiswachstum an einem Hauskauf gehindert.

Im Vergleich zum Vormonat gingen die Verkäufe neuer Häuser sie um 7,8 Prozent zurück, wie das Handelsministerium am Montag in Washington mitteilte. Analysten hatten dagegen einen Anstieg um 3,5 Prozent erwartet. Auf das Jahr hochgerechnet fielen die Hausverkäufe auf 593.000 Einheiten.

Vor allem im Nordosten der USA, der unter einem strengen Winter leidet, gab es einen starken Rückgang der Verkaufsfälle. Auch im Süden gingen die Zahlen deutlich zurück. Generell sorge zudem das starke Wachstum der Preise dafür, dass das eigene Heim für viele Amerikaner weniger erschwinglich sei.

Rückgang im Dezember geringer als zunächst errechnet

Der Rückgang im Januar folgt auf einen Rücksetzer im Vormonat, der allerdings etwas weniger stark ausfiel als bislang bekannt. Nach neuen Daten sanken die Neubauverkäufe im Dezember um 7,6 Prozent und nicht wie zunächst mitgeteilt um 9,3 Prozent. Insgesamt ist die Anzahl der Verkäufe in vier der vergangenen sechs Monate zurückgegangen. (dpa-AFX / bk)

Foto: Shutterstock

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